Warum ist eine gute Work-Life-Balance während des Studiums so wichtig?
Eine gute Work-Life-Balance während des Studiums reduziert Stress und steigert deine körperliche und psychische Gesundheit. Wenn du ausgeglichener und zufriedener bist, hat das positive Auswirkungen auf deine Motivation und Produktivität: Du bist leistungsfähiger beim Lernen und hast dennoch Energie für Nebenjob und Freizeit. Und das Beste: Du bereitest dich damit optimal auf deine Zukunft vor.
Wenn du weißt, wie du eine gesunde Work-Life-Balance zwischen beruflichem und privatem Leben schaffst, bist du langfristig glücklicher und erfolgreicher. Doch für viele junge Menschen ist das Studium eine Herausforderung. Die neugewonnene Freiheit nach der Schulzeit verlangt auch ein großes Maß an Verantwortungsbewusstsein. Neben der Uni muss schließlich auch der Alltag organisiert sein, was viele Studierende überfordert. Dabei eine gute Work-Life-Balance zu schaffen, ist gar nicht so leicht. Wir geben dir ein paar Tipps, damit dir das zukünftig gelingt.
Übrigens: Eine schlechte Work-Life-Balance während des Studiums macht krank. Konzentrationsschwäche, Kopfschmerzen, Erschöpfung, Gereiztheit und Schlafprobleme sind typische körperliche und psychische Anzeichen für Unausgeglichenheit. Geht es dir ähnlich, solltest du einen Gang herunterschalten und dir Hilfe bei Familie und Freunden suchen.
Effektive Tipps für eine gesunde Study-Work-Life-Balance
Schon mit kleinen Veränderungen kannst du den Uni-Alltag mit einer Work-Life-Balance optimieren. Nachfolgend nennen wir dir Tipps, mit denen Auszeiten und Spaß nicht zu kurz kommen.
Tipp 1: Setze dir klare Prioritäten
Vor lauter Prüfungsstress sitzt du nur vor den Büchern und verpasst jedes Treffen mit Freunden, jede Studentenparty und deine Familie hast du ewig nicht besucht? Dann wird es Zeit, dass du dir klare Prioritäten setzt! Erledige zuerst die wirklich dringenden Aufgaben und plane Pausen für deine Freizeit ein. Nur so entsteht eine Work-Life-Balance.
Tipp 2: Nutze deine Zeit effektiv
Eine Work-Life-Balance funktioniert nur, wenn du Prioritäten für den Uni-Alltag setzt und die Zeit sinnvoll nutzt. Nur mit einem guten Zeitmanagement können Studium und Freizeit miteinander harmonieren. Mit
verschiedenen Techniken
kannst du deine Lernzeiten für Studium effektiv nutzen und hast mehr Freiräume für andere Dinge. So gibt es beispielsweise die
Pomodoro-Technik,
die dank eines Wechsels zwischen Lernphasen und Pausen für mehr Konzentration und Motivation sorgt.
Tipp 3: Nimm dir regelmäßige Auszeiten
Einfach mal dem Uni-Alltag entfliehen und an der frischen Luft spazieren gehen, im Lieblingscafé verweilen oder für ein paar Minuten aufs Bett legen – Auszeiten im Studium sind wichtig für eine gute Work-Life-Balance. Regelmäßige und kleine Pausen machen den Kopf frei, sorgen für Entspannung und geben dir neue Energie. Schon wenige Minuten reichen aus, damit du dich anschließend wieder voll auf den Lernstoff konzentrieren kannst.
Tipp 4: Pflege deine sozialen Kontakte
Die Studienzeit besteht nicht nur aus Lernen, Kursen und Prüfungen, auch der Kontakt zu Familie und Freunden ist wichtig für eine ausgewogene Work-Life-Balance. Triff dich mit deinen Freunden auf einen Kaffee und profitiere von emotionalem Rückhalt, wenn du im Studium überfordert bist.
Tipp 5: Achte auf eine gesunde Ernährung
Brainfood ist Power für dein Gehirn und hilft dir dabei, die Studienzeit auch in stressigen Phasen zu meistern. Ein Porridge mit frischen Früchten und Nüssen zum Frühstück ist der optimale Start in den Tag. Das Superfood ist reich an wichtigen Nährstoffen, macht satt und liefert Energie. Wenn du frisch kochst, anstatt zu Fertigprodukten zu greifen, hast du eine gesunde und ausgewogene Ernährung, trägst so zu einer ausgewogenen Work-Life-Balance zu und kannst dank
Meal-Preps
auch noch Geld sparen.
Tipp 6: Sorge für ausreichend Bewegung
Zwischen Vorlesungen und Prüfungsstress bleibt keine Zeit für Sport? Weg mit den Ausreden! Auch wenn es dir schwerfällt, dich nach einem anstrengenden Uni-Tag sportlich zu betätigen, solltest du auf ausreichend Bewegung in deinem Alltag achten. Egal ob Jogging, Radfahren,
Krafttraining,
Yoga oder Mannschaftssport im Verein – Aktivitäten sind wichtig für deine körperliche und psychische Gesundheit und machen den Kopf frei.
Tipp 7: Achte auf genügend Schlaf
Die Grundlage für eine gesunde Work-Life-Balance ist Schlaf. Schlaf ist wichtig, um das Erlernte im Kopf zu behalten. Anstatt die Nächte vor dem Prüfungstag mit Lernen zu verbringen, solltest du lieber frühzeitig zu Bett gehen. Mindestens sieben bis acht Stunden Schlaf sind optimal, damit dein Körper zur Ruhe kommt und dein Wissen sich in deinem Langzeitgedächtnis abspeichert. Was tun beim Mittagstief? Sogar ein Powernap kann wahre Wunder bewirken und deine Aufnahmefähigkeit beim Lernen steigern.
Tipp 8: Nimm den Druck raus
Du hetzt von einer Vorlesung zur nächsten, lernst stundenlang und hast dich für mehrere Uni-Veranstaltungen eingetragen? Wenn du dauerhaft unter Strom stehst, bist du bald ausgebrannt. Nimm den Druck raus und versuche auch mal „Nein“ zu sagen. Du kannst nicht überall sein, immer volle Leistung bringen und du musst auch nicht perfekt sein. Wichtig für eine gesunde Work-Life-Balance sind auch deine persönlichen Bedürfnisse.
Fazit: Ausgewogene Work-Life-Balance im Studium für mehr Leistungsfähigkeit und Entspannung
Eine gute Work-Life-Balance steigert langfristig deine Lebensqualität. Durch mehr Energie und Ausgeglichenheit gelingt es dir, Studium und Freizeit zu kombinieren. Denn deine körperliche und psychische Gesundheit geht vor Unistress. Die hier genannten Tipps können dir helfen, damit der stressige Studienalltag mit deinem privaten Leben harmoniert und du mehr Zeit für Familie, Freude und vor allem für dich selbst hast.