Im Studium fehlt manchmal die nötige Motivation zur Erledigung von Aufgaben wie Hausarbeiten und Kursnachbereitungen. Eine motivierende und ergonomische Arbeitsumgebung schafft hier Abhilfe. In einem ruhigen, funktionalen und optisch ansprechenden Umfeld arbeitet es sich schließlich besser. Wir zeigen dir, wie du dir die optimale Arbeitsumgebung schaffst!
Die wichtigste Regel zuerst: Arbeit und Freizeit trennen! Für die Work-Life-Balance und Produktivität ist es unerlässlich, schon im Studium einen separaten Arbeitsbereich zu haben. Daher suche dir zuerst einen geeigneten Raum. Steht nur ein Zimmer in deiner WG zur Verfügung, kannst du den Raum teilen; entweder durch Raumtrenner oder ein Regal, das neben einer räumlichen Trennung auch zusätzlichen Stauraum schafft.
Damit kannst du gleich einen weiteren Punkt auf der Liste abhaken. Stauraum gehört nämlich zu den relevantesten drei Elementen in einer motivierenden Arbeitsumgebung. Nur auf diese Weise kannst du nicht benötigte Dinge aus deinem Blickfeld räumen, ohne für Unordnung im Raum zu sorgen.
Die anderen beiden Möbel, die unerlässlich für deine Arbeitsumgebung sind, sind ein großzügiger Schreibtisch und ein ergonomischer Stuhl. Wähle den Schreibtisch bewusst so groß, dass der Computer, die für die Recherche benötigten Bücher und ein Getränk für die Pausen darauf passen, ohne dass es zu eng wird. Der Stuhl sollte natürlich möglichst bequem sein und eine aufrechte Sitzposition erlauben. Entweder der Tisch oder der Stuhl sollte zudem über eine Verstellfunktion verfügen, sodass du die Sitzhöhe individuell anpassen kannst.
Damit du jederzeit konzentriert bleibst, solltest du bestenfalls das Tageslicht als Lichtquelle für den Schreibtisch nutzen. Positioniere ihn dafür in Fensternähe – aber so, dass dich das Licht nicht blendet. Ist das nicht möglich, greife auf Tageslichtlampen zurück. Zusätzliche Lichtquellen sind auch für die Abendstunden gut geeignet. Nutze hier Leuchtquellen, die bei der Bildschirmarbeit nicht störend sind. Lampen mit einer Lichtfarbe von maximal 5300 Kelvin sind dafür gut geeignet. Am besten kombinierst du ein Modell für den Schreibtisch mit einer Deckenlampe.
Du hast einen Hausarbeitsmarathon vor dir? Dann mach genügend Pausen, bewege dich immer wieder kurz und lüfte regelmäßig. Das bewährte Stoßlüften bringt nicht nur frische Luft in dein Zimmer, sondern auch einen neuen frischen Fokus und Konzentrationsschwung.
Neben der Funktionalität spielt die Optik deines Arbeitsbereichs eine Rolle. Zuerst einmal sollte er dir gefallen, damit du ihn gern aufsuchst – selbst dann, wenn ungeliebte Aufgaben auf dich warten. Dezente Farben sind eine gute Basis, denn sie wirken beruhigend. Auch zurückhaltende Wandbilder können sich zur Dekoration eignen. Andere Studierende mögen es eher, durch Sinnsprüche oder Erinnerungsfotos an tolle Ereignisse motiviert zu werden. Lasse deiner Kreativität freien Lauf!
Zu guter Letzt empfehlen wir, den Bereich mit einigen Pflanzen anzureichern. Das sorgt für eine optische Aufwertung, kann mit dem richtigen Gewächs aber auch zusätzlich die Luftqualität positiv beeinflussen. Die Grünlilie ist beispielsweise ein echter Klassiker im Büro, da sie die Raumluft reinigt und so wichtigen Sauerstoff spenden kann.
Du siehst: Nur wenige Möbelstücke und Accessoires sind nötig, damit du dich in deinem Arbeitsbereich so richtig wohlfühlen kannst. Vielleicht hast du sogar schon die richtigen Dinge zu Hause und musst sie nur etwas anders arrangieren. Anschließend kannst du deinen studentischen Pflichten in einem praktischen und schicken Arbeitsbereich nachgehen!
