Was bedeutet der Schufa-Score?
Der Wert, den der Schufa-Score angibt, ist ganz einfach eine Prozentzahl. Diese besagt, wie kreditwürdig du bist. Im Prinzip gibt dieser Score an, wie wahrscheinlich es ist, dass du eine Rechnung nicht bezahlen oder einen gewährten Kredit nicht bedienen kannst. Einige Unternehmen greifen auf diesen Wert zu, um eine Entscheidung darüber zu treffen, ob sie mit dir einen (Kauf-)Vertrag abschließen oder nicht.
Der Wert liegt zwischen 0 und 100 Prozent – und je höher, desto besser. 100 Prozent sind praktisch nicht zu erreichen, weil immer ein Restrisiko besteht (z. B. durch Tod), dass Kredite nicht zurückgezahlt werden können. Ermittelt wird der Schufa-Score durch die Schufa, die Finanzdaten über dich sammelt, etwa zu Giro- und Kreditkartenkonten, Handyverträgen, laufenden Krediten oder Konten bei Onlinehändlern. Auch Mahnungen an dich, Inkassoverfahren, Kreditkündigungen oder Privatinsolvenzen fließen in die Berechnung ein. Die genaue Methode gibt die Schufa allerdings nicht preis.
Wozu wird der Schufa-Eintrag benötigt?
Der Score steht in der Kritik, weil er intransparent zustande kommt. Doch es hilft nichts, es gibt ihn und in vielen Bereichen führt kein Weg daran vorbei. Studierende benötigen den Schufa-Score für den Alltag an der Uni zwar nicht, dafür aber in Lebensbereichen, die damit zusammenhängen. Wenn du ein Darlehen oder Stipendium beantragst, wird deine Bonität in der Regel überprüft.
Wenn du deine erste eigene Wohnung anmieten möchtest, verlangen viele Vermieter einen Schufa-Eintrag. Das gilt auch für Banken, etwa wenn du ein Konto eröffnen möchtest. Und nicht zuletzt checken auch Mobilfunkanbieter gern deinen Score, bevor du einen Handyvertrag bei ihnen abschließt. Dieser sollte dann nach Möglichkeit ganz aktuell sein.
Schufa-Prüfung per App: So funktioniert Bonify
Wenn du an der Uni eingeschrieben bist und keine Lust hast, regelmäßig deinen Schufa-Score abzufragen, kannst du die Schufa-Prüfung per App mit Bonify vornehmen. Und so funktioniert es:
- Lade dir Bonify für iOS im Apple Store herunter. Für Android-Smartphones steht die Anwendung im Google Play Store bereit.
- Dann registrierst du dich mit einer Mailadresse und einem Passwort.
- Anschließend musst du dich identifizieren, und zwar mit deinem Personalausweis und einem deutschen
Bankkonto mit Onlinebanking-Zugang
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Die Abfrage deiner Onlinebanking-Daten hat einfache Gründe: Sie trägt zu deiner zweifelsfreien Identifizierung bei und verbindet deinen Account bei Bonify mit deiner Bank, um alle Funktionen der Schufa-Abfrage nutzen zu können. Wenn du eine eigene Wohnung beziehst, fordern die meisten Vermieter einen Einkommensnachweis, eine Bescheinigung der Mietschuldenfreiheit, eine ausgefüllte Mieterselbstauskunft und eine Bonitätsauskunft – all das erhältst du mit der Mieterauskunft-Funktion der App.
Fazit: Besserer Überblick dank der App
Ein Schufa-Score gilt dann als ausreichend bis gut, wenn er über 90 liegt. Darunter kann es passieren, dass du beispielsweise keine Ratenzahlungen mehr leisten darfst, allerdings ist das vom jeweiligen Unternehmen abhängig. Sollte dein Wert mal schlecht sein, dann keine Bange: Der Score wird alle drei Monate neu berechnet – mit pünktlichen Zahlungen und nur wenigen Konten (Kredit und Giro) kannst du den Wert relativ schnell verbessern. Um deinen Schufa-Score jederzeit im Blick zu haben, kannst du dir die App Bonify herunterladen und dich einmalig registrieren.