Mobilität im Studium
Die Unterhaltung eines eigenen Autos ist im Studium oft nicht finanzierbar. Besteht dennoch Bedarf, kann es sich auszahlen, bei Autovermietungen nach Studierendentarifen Ausschau zu halten. Wenn ein entsprechender Studentenausweis vorgelegt wird, sind viele Vermieter bereit, einen Rabatt zu geben.
Auch die öffentlichen Verkehrsmittel können im Studium größtenteils zu vergünstigten Bedingungen genutzt werden. Für viele ist das Studi-Ticket bereits im Semesterbeitrag der Uni enthalten, sodass keine zusätzlichen Kosten durch die Nutzung von Bus und S-Bahn entstehen. Auch bei Fernreisen mit der Bahn gibt es immer wieder Angebote, von denen Studierende profitieren können.
Mitgezogen sind mittlerweile sogar einige Fluggesellschaften, die verbilligte Flugtarife für Studis anbieten, die sich gerade auf Reisen befinden. Mit einem internationalen Studierendenausweis werden vielfältige weitere Möglichkeiten und Rabatte geboten.
Finanzverwaltung bei der Bank
Das Anmieten eines Autos im Urlaub scheitert meist, wenn keine Kreditkarte vorhanden ist. Für die alltäglichen Bankgeschäfte wird zudem ein Girokonto benötigt. Beides wird von Banken nicht selten kostenlos für Studierende angeboten. Auch MLP bietet eine
kostenlose Mastercard
für Studierende, mit der man weltweit bezahlen kann.
Nach der Beendigung des Studiums können Studierende dann selbst entscheiden, ob sie bei ihrer Hausbank bleiben oder von dieser wechseln möchten.
Der steuerliche Grundfreibetrag für Studierende bringt unter Umständen ebenfalls finanzielle Entlastungen mit sich. Minijobs sind bis zu einem monatlichen Betrag von 450 Euro steuer- und sozialversicherungsfrei. Bei Werkstudierendenstellen oder auch Praktika, bei denen das Gehalt überdurchschnittlich hoch ist, fallen hingegen Steuern an. In der Steuererklärung können Studis jedoch etwaige Rückzahlungen geltend machen.
Studentenrabatte in der Freizeit
Das Studierendenleben besteht zu einem Großteil aus Lernen, Vorlesungen und Hausarbeiten, doch ab und an braucht es auch Pausen, um die Lernbereitschaft hochzuhalten. Konzerte, Kinobesuche, Theaterbesuche, all das kann von Studierenden meist günstiger in Anspruch genommen werden.
In großen Universitätsstädten gibt es auf der Website der jeweiligen Stadt Informationen über das breite Gratisangebot und vorhandene Sondertarife für Studierende.
Viele Geschäfte bieten zudem individuelle Studentenrabatte an. So gibt es Friseure mit entsprechendem Tarif, Imbissbuden mit besonders günstigem Döner für Studierende und vieles mehr.
Im Gespräch mit erfahrenen Studis lässt sich zudem oft der ein oder andere Geheimtipp ergattern.
Technik günstiger mit Studierendenstatus
Ein neues Laptop, die passende Software sowie digitale Lehrinhalte, all diese Kosten sind an der Uni oft kaum bezahlbar. Der Nebenjob reicht gerade so zum Überleben, doch die Bedürfnisse werden nicht weniger. Viele IT-Marken sind dazu übergegangen, für Studierende besondere Rabatte und Pakete bereitzustellen, um ihnen den Zugriff auf Lernmaterial zu erleichtern.
Bis zu 65 Prozent Nachlass ist möglich, wenn Software-Pakete bei einem studierendenfreundlichen Hersteller erworben werden. Auch beim Abschluss eines Mobilfunkvertrags gibt es die Möglichkeit, im Studium deutlich günstigere Tarife abzuschließen.
Es lohnt sich, vor dem Abschluss eines Laufzeitvertrags eine genaue Prüfung vorzunehmen. Durch einen Vergleich lassen sich die günstigsten Angebote finden.
Fazit: Studierende profitieren von Rabatten
Trotz Nebenjob oder Werkstudierendenstelle ist „am Ende des Geldes immer noch viel Monat übrig“. Dieses Problem kennen viele Studis, weshalb es besonders wichtig ist, die Rabattmöglichkeiten zu kennen und effektiv zu nutzen. So lassen sich in vielen Lebensbereichen kleinere, aber auch größere relevante Summen einsparen. Die besten Informationsquellen sind neben dem Internet oftmals erfahrene Studierende, die schon länger in einer Stadt leben und sich vor Ort auskennen.