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Datum
31.01.2025

ETF-Sparplan anlegen als Student: Welche Vorteile hast du damit?

Neues Auto, langersehnte Traumreise oder Altersvorsorge – umso früher du mit dem Sparen für deine Wünsche anfängst, desto besser! ETFs sind eine gute Möglichkeit, um während des Studiums auch mit kleinen Beträgen langfristig ein Vermögen aufzubauen. Erfahre hier die wichtigsten Aspekte zu den Wertpapier-Sammlungen.

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(GettyImages/d3sign)

Das Wichtigste in Kürze

  • Bei einem ETF (Exchange Traded Fund) spricht man von einem börsengehandelten Indexfonds aus Aktien und Anleihen in einem Produkt.
  • Durch das Investment in verschiedene Unternehmen minimiert sich das Risiko, da Verluste durch andere Unternehmen ausgeglichen werden.
  • Einen ETF-Sparplan als Studierender anzulegen kostet kein Vermögen – oft ist der Einstieg schon mit wenigen Euros pro Monat möglich.
  • Für junge Menschen und Anfänger sind ETFs eine gute Möglichkeit, um mit kleinem Budget über einen längeren Zeitraum ein Vermögen aufzubauen.

Was ist ein ETF?

Ein ETF (Exchange Traded Fund) ist ein börsengehandelter Indexfonds. Mit ihm wird sozusagen der Börsenindex, beispielsweise der DAX, mit einer Gruppe von Wertpapieren nachgebaut. Die einfachsten ETFs funktionieren so, dass eine Fondsgesellschaft dein Geld (und das der anderen Anlegerinnen und Anleger) kauft und Wertpapiere kauft, die dem Index angehören, in den du investierst. Dabei kannst du entscheiden, wie viel Geld deines Geldes dafür verwendet werden soll.

Wie klassische Aktien werden ETFs an der Börse gehandelt. Sprich: Bei einer Steigerung des Index steigt auch der Wert des Fonds. Doch im Gegensatz zu Aktien sind ETFs oft recht kostengünstig, transparent und bieten eine breite Diversifikation.

Mit einem sogenannten ETF-Sparplan kannst du bereits mit kleinen monatlichen Sparbeträgen über langen Zeitraum ein Vermögen aufbauen . Die Investition in verschiedene Werte bietet dir Flexibilität und erfordert keine Erfahrung an der Börse. Vor allem für Anfänger und Studierende lohnt sich das Anlegen eines ETF-Sparplans, um mit geringem Budget für seine Wünsche zu sparen oder fürs Alter vorzusorgen.

Ein Tipp: Willst du dein Geld für dich arbeiten lassen und schon mit kleinen Sparbeträgen dauerhaft ein Vermögen aufbauen? Das MLP-Vermögensmanagement bietet dir eine gewinnbringende Geldanlage, die deinen individuellen Möglichkeiten und Bedürfnissen entsprechen.

Was sind die Vorteile von ETFs für Studierende?

Frühzeitig mit dem Sparen zu beginnen, zahlt sich aus! Während dein Erspartes auf dem Girokonto in der Regel keine Guthabenzinsen anfallen, wächst dein Geld hier schon einmal nicht. Auf deinem Tagesgeldkonto solltest du lediglich die Reserve liegen haben, die du für Notfälle brauchst – neue Schuhe, eine neue Winterjacke oder das neue Bett für dein neues WG-Zimmer. Je nach Vertrag mit deiner Bank können Zinsen für dich dabei herumkommen, darauf setzen solltest du allerdings nicht. Anders ist das bei ETFs – sie sind eine gewinnbringende Geldanlage, auch für Studierende.

Vermögensaufbau durch Zinseszinseffekt

Der wesentliche Vorteil eines ETF-Sparplans ist der Zinseszinseffekt, mit dem du über längeren Zeitraum ein gutes Vermögen aufbauen kannst. Mit einem ETF investierst du regelmäßig in verschiedene Indexfonds und kannst durch den Zinseszinseffekt dein Kapital erhöhen.

Ein Beispiel: Du investierst 100 Euro monatlich in einen ETF mit durchschnittlicher Rendite von 5 Prozent. Nach 20 Jahren summiert sich dein Investment auf insgesamt 24.000 Euro. Dank Zinseszinseffekt vermehrt sich dein Kapital auf 36.050,00 Euro – völlig selbstständig. Beachte jedoch: Die Rendite kann schwanken, da ETFs der Entwicklung des Indexes folgen.

Fakt ist, je höher die Rendite, desto mehr wächst dein investiertes Kapital. Es lohnt sich also schon, mit kleinen Beträgen von 10 oder 25 Euro pro Monat frühzeitig einen ETF-Sparplan während des Studiums anzulegen, wenn du vom Zinseszinseffekt profitieren willst.

Geringeres Risiko dank breiter Diversifikation

No risk, no fun? Nicht, wenn es ums eigene Geld geht! Ein weiterer Vorteil ist das geringere Verlustrisiko deines Investments. Im Gegensatz zu klassischen Aktien legst du dein Geld mit einem ETF-Sparplan in verschiedene Indexfonds an.

Sprich: Du verteilst deine Einzahlungen auf verschiedene Unternehmen unterschiedlicher Branchen und Länder. Sollte ein Unternehmen im Wert sinken, können andere deine Verluste wieder ausgleichen.

Durch die breite Streuung des Fonds musst du kein Börsenkenner sein, wenn du dein Geld in ETFs anlegen willst. Allerdings ist es sinnvoll, wenn du dich mit den unterschiedlichen börsengehandelten Indexfonds beschäftigst.

Niedriger Zeitaufwand durch passives Forderungsmanagement

Ein Vermögensaufbau mit ETF kostet dich wenig aktive Zeit. Während du bei klassischen Aktien einzelner Unternehmen aktiv sein, ständig den Markt im Auge behalten und immer wieder Entscheidungen treffen musst, verlangt ein ETF ein passives Forderungsmanagement.

Hast du den ETF-Sparplan eingerichtet und Kapital investiert, kannst du dich vollkommen deinem Studium oder andere Dinge widmen. Denn ETFs haben den Vorteil, dass die Anlagestrategie die Entwicklung eines bestimmten Indexes (beispielsweise den DAX oder MSCI World) nachbildet.

Geringe Kosten dank attraktiver ETF-Depots

Um in ETFs zu investieren, brauchst du kein Vermögen. Im Gegenteil: Dank der passiven Verwaltung des Fonds fallen keine hohen Gebühren wie beim klassischen Aktienhandel an. Oftmals ist das Einrichten eines ETF-Sparplans sogar kostenfrei!

Das bedeutet, du hast mehr von deinem Geld. Von deinen monatlichen Sparbeiträgen musst du keine hohen Verwaltungskosten und Gebühren bezahlen. Umso länger du in ETFs investierst, desto mehr sparst du dank der geringen Kosten.

Die Höhe der Depotgebühren variiert je nach Broker. Daher solltest du die verschiedenen Anbieter vergleichen, damit du das Beste aus deinem ETF-Sparplan herausholen und von deinen Einzahlungen profitieren kannst.

Wichtig zu wissen: Wie bei allen Anlageformen gibt es auch hier Nachteile: Es besteht ein höheres Verlustrisiko durch kurzzeitige Schwankungen und schnelle Verkäufe. Daher eignen sich ETFs eher als langfristige Geldanlage. Als ETF-Anleger gehören dir außerdem nur Anteile und keine Aktien, sodass du kein Stimmrecht auf Mitgliederversammlungen der Unternehmen hast. Außerdem sind ETFs von der allgemeinen Marktlage abhängig. Wenn die gesamte Wirtschaft schwächelt, fällt auch dein ETF – unabhängig davon, wie breit er gestreut ist.

Wie kann ich einen ETF-Sparplan anlegen?

Willst du einen ETF-Sparplan als Student anlegen , kannst du selbst auf die Suche nach den passenden ETFs gehen oder alternativ die Unterstützung eines Profis, beispielsweise eines MLP-Beraters, in Anspruch nehmen.

Neben deinen persönlichen Daten wie Name, Anschrift, Geburtsdatum und E-Mail brauchst du einen gültigen Personalausweis für die Einrichtung eines ETF-Depots. Nachdem du alle Daten angegeben hast, erfolgt eine Identifikationsprüfung entweder per Post- oder Video-Ident-Verfahren.

Wurde deine Identität von einem Mitarbeiter der Post oder in einem Video-Gespräch überprüft, bekommst du die Zugangsdaten für das Online-Portal des ETF-Brokers. Jetzt kannst du auf dein Verrechnungskonto Geld einzahlen und deinen ETF-Sparplan anlegen.

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, in ETFs zu investieren. So kannst du beispielsweise breit aufgestellte Indexfonds mit hoher Performance wählen oder dein Geld in Unternehmen aus bestimmten Branchen oder Ländern anlegen.

Anschließend legst du ein Budget fest – 10, 20, 50 oder 100 Eurowie viel du in ETFs investieren willst, sollte gut überlegt sein. Wichtig ist, dass du den Betrag zur freien Verfügung hast, auch wenn es während des Studiums zu finanziellen Engpässen kommt. Natürlich kannst du ihn auch immer wieder anpassen oder auch mal Erspartes in einem hochladen.

Hast du deinen ETF-Sparplan einmal angelegt und investiert, vermehrt sich dein Geld bestenfalls von selbst! Vergiss nicht die regelmäßige Kontrolle der Anlagestrategie mit speziellen Tools der Online-Broker, damit du von deinen ETFs profitierst.

Allerdings solltest du Geduld haben und nicht gleich beim ersten Verlust deine ETFs verkaufen. Ein ETF-Sparplan ist eine gewinnbringende Geldanlage über längeren Zeitraum – durch kurzfristige Investments wirst du nicht reich.

Schon gewusst: Willst du mit einem ETF-Sparplan als Studierender ein Vermögen aufbauen, kannst du bei einigen Brokern bereits mit einem Euro einsteigen. Damit sich das lohnt, solltest du allerdings frühestmöglich starten. Je nach Anbieter wird dein Sparbetrag monatlich oder einmal im Quartal von deinem Verrechnungskonto abgezogen.

Fazit: ETF-Sparplan als Studierender: mit kleinem Budget langfristiges Vermögen aufbauen

Ein ETF-Sparplan ist eine gute Möglichkeit, um perspektivisch mit niedrigem Budget ein Vermögen aufzubauen. Sowohl Anfänger und junge Menschen profitieren von der gewinnbringenden Geldanlage, die kostengünstiger und risikogeringer als klassische Aktien ist. Durch die Investition in einen bestimmten Indexfonds mit verschiedenen Unternehmen bleibst du flexibel. Und das Beste: Einen ETF-Sparplan anlegen als Studierender kannst du bei einigen Online-Brokern bereits ab einem Sparbetrag von wenigen Euros monatlich.

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