an Sebastian Schulz, Gründer und Geschäftsführer von Uniwunder GmbH
Was macht Deine Firma genau?
Schulz: Uniwunder erbringt Performance Marketing-Dienstleistungen. Dabei haben wir uns spezialisiert auf Marketingautomation im Segment Studenten. Wir tragen mit unserem System dazu bei, dass die Mehrwert-Angebote unserer Partner über das Internet passende Interessenten erreichen.
Wann wurde Uniwunder gegründet?
Schulz: Uns gibt es seit Juli 2016. Die Idee zu Uniwunder ist schon etwas eher entstanden, aber es braucht natürlich auch Zeit und finanzielle Mittel für eine Umsetzung. Ich selbst bin im Studium mit dem Unternehmertum in Berührung gekommen.
Was waren die besonderen Herausforderungen in der Startphase?
Schulz: Natürlich sich das notwendige Know-how in zahlreichen Bereichen für den Betrieb von Uniwunder anzueignen. Außerdem muss man als Start-Up erst einmal Kunden für sich gewinnen – gerade bei größeren Unternehmen anzuklopfen, ist am Anfang nicht immer leicht. Umso mehr freuen wir uns darüber, dass MLP auf uns setzt.
Wo soll die Reise für Uniwunder noch hingehen?
Schulz: Wir wollen in unserem Geschäftsfeld natürlich weiter wachsen, vor allem indem wir neben den bestehenden Partnern noch weitere gewinnen. Hier führen wir aktuell gute Gespräche. Zudem wird Uniwunder sein Angebot inhaltlich und technisch weiterentwickeln.
Wo werden Studierende auf die von euch vermittelten Angebote aufmerksam?
Schulz: Wir arbeiten hier mit Partnern wie Hochschulinitiative Deutschland e. V. und der Plattform Spitzenstudent zusammen. Dort finden Studierende attraktive Mehrwertangebote für sich. Unsere Partnerunternehmen können ihre Angebote aber natürlich auch noch parallel bewerben.
Soll das Mehrwertangebot weiter ausgebaut werden?
Schulz: Auf jeden Fall, daran arbeiten wir bereits – und die positive Resonanz von vielen Studierenden zeigt uns, dass wir mit unseren Partnern wie Hochschulinitiative hier auf dem richtigen Weg sind.
Aber gibt es nicht schon genug Angebote für Studierende in der Art?
Schulz: Angebote sind in der Tat viele vorhanden. Aber sie sind eben stark verstreut. Bei Hochschulinitiative werden diese gebündelt – Studierende erhalten hier den oft fehlenden Überblick.